Ganzheitliche Funktionsgestaltung

Ganzheitliche Funktionsgestaltung

Oft begegnet uns in der Arbeit die Klage über die «nicht Übernahme» von Verantwortungen durch Führungs- und Fachkräfte. Rückdelegation scheint ein häufiges Phänomen zu sein. Die meisten Arbeitgeber:innen arbeiten mit Stellenbeschrieben, Pflichtenheften oder Funktionsdiagramm. Dort sind sehr häufig die Aufgaben aufgeführt, die zu einer Funktion gehören.

Aufgaben sind zu erledigen, Verantwortungen können übernommen werden. Möchte man, dass Mitarbeitende diese übernehmen, reicht es nicht, ein Dokument auszuarbeiten und abzugeben. Über Verantwortung muss ein Dialog geführt werden, sonst wird sie nicht übernommen, sondern verkommt zu «Pflichten».

Für diesen Prozess kann das originäre Trigon-Modell des Funktionsbildes wertvolle Unterstützung leisten. Im folgenden Artikel finden Sie die theoretischen Hintergründe sowie ein erprobtes Vorgehen. Wie sie lesen werden, verlangt das Arbeiten am Funktionsbild Fähigkeiten des Coachings sowie der Team- und Organisationsentwicklung. Häufig treffen unterschiedliche Verständnisse und Bedürfnisse aufeinander. Dabei kann eine externe Begleitung ohne eigene Interessen klärend zur Seite stehen.

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Ganzheitlichkeit und Entwicklung - Interviewreihe mit Friedrich Glasl Teil 1: Entwicklung als Lebensmotto

Ganzheitlichkeit und Entwicklung - Interviewreihe mit Friedrich Glasl Teil 1: Entwicklung als Lebensmotto

Am 21. Mai 2021 ist Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Glas 80 Jahre alt geworden. Fritz, wie seine Freundinnen und Kollegen ihn nennen, arbeitet seit 1967 als Organisationsentwicklungsberater, Mediator und als Leiter zahlloser Lehrgänge und Seminare und hat seither grundlegende Konzepte in Organisationsentwicklung und Konfliktmanagement entwickelt. Im März 2021 hatte ich die Gelegenheit, ein längeres Gespräch mit Friedrich Glasl zu führen, in dem ich anlässlich seines 80. Geburtstags mit ihm auf sein Wirken, seine Motive und Erkenntnisse blicke, die er in über 50 Jahren als OE-Berater und Mediator gesammelt hat. Dieses Interview veröffentlichen wir in 4 Teilen. Im ersten Teil «Entwicklung als Lebensmotto» erzählt Fritz vom roten Faden, der sich durch sein Leben und Werk zieht.

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Systemische Lessons learned aus einem langjährigen OE-Prozess nach einer Fusion

Systemische Lessons learned aus einem langjährigen OE-Prozess nach einer Fusion

Die heutige Klinik Arlessheim enstand am 1. April 2014 als Fusion der Gründungsklinik der anthroposophischen Medizin, der Ita Wegmann Klinik, mit der Lukas Klinik, die in den 1960er-Jahren aus der Ita Wegmann Klinik hervorgegangen war. Lukas Klinik. Diese Fusion war ein sehr anspruchsvoller und intensiver Prozess. 7 Jahre nach der Fusion blicken zwei Mitglieder der Klinikleitung, Dr. med. Lukas Schöb und Daniela Bertschy, mit Julia Andersch und Oliver Martin von Trigon Entwicklungsberatung auf den gemeinsamen Transformations-Prozess zurück und ziehen Bilanz.

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